OMR 2019 Recap

Die "Online Marketing Rockstars" sind die wahrscheinlich angesagteste Plattform für digitales Marketing. Zu Tausenden pilgern Marketeers in die Messehallen Hamburgs, um Vorträgen zu lauschen, übers Messegelände zu catwalken und sich irgendwie als Teil einer Bewegung zu fühlen. Doch was macht den besonderen Spirit der OMR aus? 

One Man Show mit 50.000 Leuten

Einen nicht unwesentlichen Beitrag leistet sicherlich Philipp Westermeyer. Der Gründer der OMR hat es geschafft, das Event zur Marke zu machen, mit der sich nicht nur jüngere Marketingleute gerne schmücken. Die OMR sind cool, also muss man dabei sein. Der Beiname "Rockstars" sorgt für zusätzlichen Need, denn wer im Online Marketing tätig, aber NICHT mit dabei ist, kann demzufolge kein Rockstar sein – ist somit ein "Normalo" und betrachtet das Geschehen aus der schier unendlichen Ferne der trending Hashtags. Die recht stilsicher gebookten Acts auf den Partys tun ihr Übriges, um das Selbstbild zu zementieren.

Mehr Sein als Schein

Wer nun jedoch denkt, die OMR seien ein reines Schaulaufen und ein Selbstbeweihräuchern, der irrt. Denn neben all dem Kult bieten die OMR genug Inhalte für mehrere Konferenzen: hunderte Aussteller, dutzende Vorträge und parallel laufende Bühnenshows quer durch die Werbewelt und manchmal auch darüber hinaus.

Wir waren bei den OMR unterwegs und haben die Gelegenheit genutzt unsere Eindrücke in einer Sonderfolge unseres treibstoff-Podcast festzuhalten. 

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Die Fotos zur Folge

Messephase: Das Expo-Gelände der OMR als Tummeplatz für hunderte Aussteller und tausende Besucher. 

"Thanks, I hate it". Der Eingang zur Big Picture Stage versuchte mit zielgruppenorientiertem Internethumor genau den Ton zu setzen, der die OMR von klassischen Konferenzen unterscheidet.

Gamification am Stand von anexia. Bei einem Arcade-Game, das schwer an Space Invaders erinnert, konnten Punkte gesammelt und Apple Homepods gewonnen werden.
V.l.n.r.: Natascha Koch, Claudia Kiani und Michael Klaffke am Stand vom Digital Kindergarten.
Networking und Business: Für Valerie Krämer (Opinary) gehören die OMR zu den wichtigsten Konferenzen des Jahres.
Saskia Fröhlich (c3 Creative Code & Content) nimmt von Guided Tours über Masterclasses bis hin zum Networking auf der Expo so viel OMR wie möglich mit.

Adobe lud zur digitalen Zeitreise und illustrierte in einem Mini-Rundgang das digitale Marketing der 90er Jahre.
Auf den zahlreichen Stages boten Experten aus allen Ecken der digitalen Medienwelt Insights zu ihren Themen. Videographer und Fotograf Paul Ripke erklärte die Bedeutung einer persönlichen Note in der sozialen Content Creation.
Weil warum nicht: Immowelt bot seinen Standbesuchern die Möglichkeit ein bleibenden Eindruck der OMR mit in den Alltag zu nehmen. 
Innovative Standkonzepte funktionieren einfach – vor allem, wenn sie interaktiv sind. Die dm Marke SEINZ begeisterte mit einem Barber-Shop vor Ort und einem blitzschnell ausgebuchtem Messeauftritt.

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