Nicola Wohlert
Nicola Wohlert ist Projektmanagerin in der Konzernkommunikation von news aktuell und lebt sowohl beruflich als auch privat für Social Media, SEO, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, wobei auch das Thema Work-Life-Balance einen zentralen Aspekt für sie darstellt.
Der Wonnemonat Mai steht an! Der Monat also, in dem die Temperaturen etwas milder werden, in dem die Sonne schon wieder etwas höher steht und in dem Bäume, Blumen und Gehölze einmal so richtig zeigen, was sie können: Sie grünen und blühen was das Zeug hält. Es gibt nur einen Haken. Es gibt in diesem Social Stuff nur einen Aktionstag, der mit Natur, Pflanzen oder dem Wetter zu tun hat. Allerdings beschäftigen wir uns mit weiteren wichtigen Gedenk- und Aktionstagen: dem Welttag der Pressefreiheit, dem Tag gegen Homophobie oder auch mit dem Grundgesetz, das im Mai 2024 seinen 75 Geburtstag hat. Alles ganz wichtige Themen dieser Tage.
Und da ist der einzige Social-Stuff-Tag, der mit dem Frühling zu tun hat. Immerhin! Der Tanz in den Mai ist ja dazu da, den Frühling zu begrüßen und auch „die bösen Geister“ zu vertreiben. Aber mal ehrlich: da geht es den meisten Menschen schlicht ums Party-machen, oder? Was meint ihr?
Der Welttag der Pressefreiheit erinnert uns daran, dass eine unabhängige und freie Presse ein wichtiges Element für eine informierte Gesellschaft ist. Dieser Satz sollte nun für alle klar sein, oder? Oder?!?!
Was muss man am 4. Mai unbedingt drauf haben? Na klar, die Grußformel der Jedi-Ritter “May the 4th be with you”. Aber: wer kann weiterhelfen bei der Frage, welche nun die richtige Reihenfolge ist, in der man sich die Filme ansieht?
Der 8. Mai markiert ja eine doppelte Befreiung: die vom Zweiten Weltkrieg und die vom Nationalsozialismus. Ihr habt also zwei gleich gute und wichtige Gründe dem 8. Mai Beachtung zu schenken. Er markiert das Ende eines Unrechtsstaates, der die Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen möglich machte.
Wisst ihr, in welcher Regelmäßigkeit Christi Himmelfahrt stattfindet? Christi Himmelfahrt findet immer am 39. Tag nach Ostersonntag statt. Und was sagt uns das nun für den Vatertag? Eigentlich nichts.
Den gibt es gleich zweimal im Jahr: Einmal am 5. Mai, an dem an die Gründung des Europarates 1949 erinnert wird, und am 9. Mai wird an die Ursprünge der Europäischen Union gedacht. Und warum ist das heute noch wichtig? Na, zum Beispiel weil wir in Europa seit über 70 Jahre Frieden haben und weil EU-Bürger/innen die Freiheit haben, überall in der EU zu leben, zu studieren und zu arbeiten. Leuchtet ein, ne? Aber mal ne andere Frage: Wisst ihr, woher das Wort „Europa“ stammt? Vom griechischen Wort „erebos“ und das bedeutet dunkel. Das Dunkel steht im Gegensatz zu dem Wort „Asien“, das übersetzt Morgenland bedeutet. Ergo: Europa bedeutet wegen „dunkel“ „Abendland“. Kann man sich aber auch anders merken: Im Osten (Asien) geht die Sonne auf (Morgenland), im Westen (Europa) geht sie unter (Abendland). Ein Funfact zum Schluss? Wenn man die Wahl zum EU-Parlament am 9. Juni mitzählt gibt es dieses Jahr sogar ganze drei Europatage. Und was folgt da für alle von euch? Na klar, geht wählen!
Ein grundlegender Bestandteil des Schutzes der Menschenrechte ist der Grundsatz der Gleichheit und Nichtdiskriminierung. Ist eigentlich klar, oder? Das das in diesen Zeiten zunehmend gering geschätzt wird, wird es immer wichtiger, gegenseitiges Verständnis und vor allem Respekt zu fördern. Schließlich sollen alle Menschen ohne Angst entscheiden können, wie sie leben und wen sie lieben, oder nicht?
Eigentlich der Hammer, oder? Seit dem 23. Mai 1959, also seit 75 (in Worten: fünfundsiebzig!) Jahren regelt das Grundgesetz unser aller Zusammenleben – und weil das Ding wichtige Grundsätze unseres Staates regelt, heißt es eben Grundgesetz. Ihr kennt alle den ersten Satz im ersten Artikel des Grundgesetzes? Klar! „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Zwei weitere wichtige Sätze lauten übrigens so: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ und „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“. Bestimmt werden da noch weiter kluge Sätze dazu kommen.
Diversity bedeutet Vielfalt und darin steckt das Wörtchen „viel“. Warum ist das wichtig? Na, zum Beispiel in der Arbeitswelt ist das sehr wichtig: viele unterschiedliche Blickwinkel zum Beispiel durch eine diverse Mitarbeiterschaft bringen einfach unterschiedliche und damit viel mehr Lösungsvorschläge für eine gestellt Aufgabe und fördert Kreativität und Innovation. Alles Dinge, die eigentlich jedes Unternehmen heute braucht. Deshalb ist dieses „Viel“, dieses Divers schlicht und einfach sehr wertvoll.