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Social Media - 24. Jun 22
Mit LinkedIn, Instagram, TikTok & Co. müssen Social-Media-Managende mittlerweile nicht nur zig verschiedene Kanäle bespielen, sondern dabei auch unterschiedliche Zielgruppen und Bedürfnisse berücksichtigen. Schnell werden To-Do-Listen lang und unübersichtlich, plötzlich auftretende Content-Lücken oder verpasste Themen sind nahezu vorprogrammiert.
Die Lösung: Ein Social-Media-Redaktionsplan. Varianten gibt es viele, doch einige grundlegende Elemente sollten in jedem Fall bedacht werden. Welche das sind, haben wir in Teil 1 unserer Mini-Reihe zusammengefasst – für einen schnellen und simplen Start zum eigenen Redaktionsplan.
Wie bei jeder Strategie gehört es auch bei der Content-Strategie für Social-Media ganz unabhängig vom Redaktionsplan dazu, sich ein Ziel zu setzen: Was will ich überhaupt erreichen? Die Ziele können für jeden Channel unterschiedlich aussehen, da diese jeweils durchaus unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen. Diese(s) Ziel(e) sollte(n) aber das Fundament darstellen, welche Art von Content ihr auf den Kanälen spielen wollt – was wiederum wichtig für eure Redaktionsplanung sein wird.
Darauf basierend solltet ihr ein erstes Brainstorming starten, bei dem ihr pro Kanal eine kleine Inspirationsliste mit relevanten Themen erstellt. Diese muss zunächst weder vollständig noch sauber sein, sondern im Idealfall möglichst viele kreative Ansätze beinhalten. Mögliche Fragen:
Habt ihr Inspirationslisten für eure Kanäle erstellt, ist es Zeit, sie in ein für euch passendes Format zu bringen. Abhängig vom persönlichen Geschmack und auch von der Detailtiefe eurer Planung, könnt ihr zum Beispiel auf folgende Formate oder Tools zurückgreifen, um konkrete Postings und Themen für eure Kanäle zu definieren:
Die Krux liegt also in der Detailtiefe. Ihr müsst individuell entscheiden, ob ihr für jeden Social-Media-Channel separat plant oder einen gemeinsamen Redaktionsplan für alle Channels anlegt, potentiell inklusive weiterer Quellen. Außerdem ist es eine individuelle Frage, ob ihr bereits jährlich eine Vorplanung erstellt, oder doch monatlich oder sogar wöchentlich plant.
In Step 2 haben wir es schon angedeutet: Ein Redaktionsplan lebt und bedarf einer stetigen Betrachtung sowie Überarbeitung in regelmäßigen Abständen. Ständig können neue Themen dazukommen, oder kurzfristig doch verworfen werden, weil sie nicht mehr passend erscheinen. Hilfreich für die kontinuierliche Arbeit mit dem Redaktionsplan sind regelmäßige Meetups mit dem betreffenden Content-Team. Hier könnt ihr zum einen die aktuell anstehenden Aufgaben verteilen, zum anderen findet ihr hier immer wieder neue Ideen und könnt gemeinsam den Redaktionsplan anpassen.
Ihr seht: Das Grundgerüst für einen Social-Media-Redaktionsplan zu erstellen ist gar nicht so kompliziert. Im zweiten Teil erwarten euch konkrete Tipps, mit denen ihr dieses Grundgerüst zur Content-Planung weiter professionalisieren könnt, um noch mehr Potentiale herauszuholen.
Verfassende: Michelle Mitsching & Florian Genau
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